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Schulleben

In der Niederhofschule können sich die Kinder frei in allen Bereichen bewegen und ihren Impulsen nachgehen.

Wir haben keine Jahrgangsklassen und keinen Unterricht.

Groß und klein können sich im Bastelbereich, am Fußballplatz oder im Mathebereich begegnen, miteinander plaudern, voneinander lernen u.v.m.

Einmal wöchentlich treffen wir alle uns zur Wochenvorschau, wo Pläne für die Woche, Wünsche, Beschwerden und anderes besprochen werden.

 

Wir haben die Kinder aber auch dem Entwicklungsstand entsprechend in 3 Stammgruppen eingeteilt (P1, P2 und Sekundaria), die jede eine eigene Wochenversammlung  und auch manchmal altersentsprechende Angebote haben.

 

P1

Hier sind die Kinder von 6-10 Jahren. Sie verbringen den Großteil der Zeit im unteren Schulbereich, es gibt eine ruhige Arbeitszeit morgens, in der die Begleiterinnen verschiedene Materialien präsentieren und die Kinder danach für sich arbeiten können.

Die Kinder erhalten auch ein Mäppchen mit Arbeitsanregungen.

 

P2

Ab 10 Jahren können die Kinder in die Gruppe der P2 wechseln. Sie haben sich dann schon mit den grundlegenden Kulturtechniken befasst, nehmen schon gerne an Kursen teil (z.B.: Englisch, Schreibgruppe) und vertiefen sich eigenständig in verschiedenste Themen. Hier bekommen sie auch die Möglichkeit erste Erfahrungen bei Praktikas zu sammeln.

 

 

 

Sekundaria

Ab 12 können die Kinder Sekundaria werden.

Sie verpflichten sich, Referate zu halten, Praktikas zu machen und Wochenplan zu schreiben.

Sie planen Reisen, können sich für Projekte abmelden und genießen nun ihren eigenen Raum.

In diese Zeit fällt auch die Auseinandersetzung, was die Jugendlichen nach der Schule machen möchten und was sie dafür noch brauchen.

Das heißt, es ist oft eine Zeit intensiver Arbeit: neue Schulen kennenlernen, schnuppern gehen, Bewerbungen schreiben, sich vorbereiten u.v.m.

In der Sekundaria sind die jungen Menschen in einer „Umbauphase“, in der es auch wichtig ist, viele Gespräche zu führen, zu diskutieren, über sich selbst zu reflektieren- um ihren Platz in dieser Welt zu finden.

Bei all diesen Themen werden sie von uns Erwachsenen unterstützt und begleitet.

 

 

Überstieg nach der Niederhofschule

 

In der Zeit des Überstiegs ist eine intensive Zusammenarbeit mit dem Jugendlichen und den Eltern sehr wichtig.

In regelmäßigen Gesprächen finden wir gemeinsam heraus, wie wir sie am besten unterstützen können.

Wenn sie wissen, wohin es sie nach unserer Schule zieht, sind sie meist sehr motiviert und trotzdem unsicher, ob sie in „der Welt da draußen“ bestehen werden.

Wir versuchen, sie sowohl fachlich, als auch persönlich zu unterstützen.

Nach den vielen Jahren ist es unsere Erfahrung, dass ein Überstieg meist nach ein paar Monaten Eingewöhnungszeit wunderbar gemeistert wurde.

So gibt es Jugendliche, die Matura gemacht haben, welche die studiert haben, welche die eine Lehre absolviert haben, die gereist sind...in jedem Fall haben alle ihren Weg gefunden.

 

 

Schulalltag

Neben dem alltäglichen Schulgeschehen, gibt es auch immer wieder Projekte, Besucher, Ausflüge, die den Schulalltag reicher und bunter machen.

 

Im letzten Schuljahr waren das:

 

  • Besuch einer Hebamme

  • Besuch eines Glasbläsers

  • Buchbindeprojekt

  • Adventmarkt mit einstudiertem Theaterstück

  • Kasperltheatervorführungen

  • Planen von Reisen

  • Gemeinsame Schneewoche

  • Viele Ausflüge (Theater, Eislaufen, Radausflug...)

  • Weidenhausbau

  • Kompostprojekt

  • Rhythmikprojekt

  • Geometrie

  • Zeichnen

 

Hier sind wir auch immer sehr dankbar, wenn sich die Eltern der Kinder mit Ideen und eigenen Talenten in den Schulvormittag einbringen.

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