Neben Kursen, die meist länger dauern (z.B.: Englisch, Geschichte, Körperwahrnehmung), Projekten mit eingeladenen Gästen (digitale Geschichten, Trickfilm, Fotographie, Europa...) und Ausflügen (solidarische Landwirtschaft Rohrbach, Theater, Projekttage Mariazell) gibt es natürlich auch ganz viel „ganz normalen“ Schulalltag.
Der beginnt am Montag mit dem Schulparlament und endet am Freitag mit dem Turnsaalbesuch und mit dem Abrunden der Woche.
Dazwischen wird viel gebastelt, gewerkt, Fußball, Rollenspiele und Gesellschaftsspiele gespielt, geschrieben, gerechnet, gebaut, besprochen u.v.m.
Und bei alledem ist es für uns wichtig, dass es für die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen möglich ist, sich zu entspannen, dass jede*r einzelne sich entscheiden kann, was er/sie (alleine oder mit jemandem anderen) tun möchte. Eigentlich ist bei uns das „Wie“ die Dinge (spielen, etwas mit anderen ausmachen, arbeiten) getan werden genauso wichtig wie das „Was“ getan wird.
Denn was nützen Arbeiten, die zwar richtige Lösungen haben, doch uninteressant sind und schnell erledigt werden, damit sie endlich vorbei sind?
Wenn Kinder beim Hüttenbauen begeistert planen, hämmern, schrauben, Längen abmessen, Material hochschleppen, vieles miteinander ausmachen, an ihre Grenzen stoßen, Fehler machen und sie wieder verändern und danach das alles vor ihren nächsten Projekten reflektieren, sehen wir, wie erfüllt sie bei ihren Tätigkeiten sind und das wollen wir ermöglichen!
Uns ist die Qualität, in der unsere Kinder heranwachsen ein Herzensanliegen.
Stress, Schnelligkeit und Respektlosigkeit versuchen wir durch eigene Bedürfnisse ausdrücken zu lernen, einander zuzuhören und uns ernst zu nehmen zu ersetzen.